Das nunmehr sechste internationale Musikfestival in der Elbphilharmonie bietet über rund vier Wochen im April/ Mai 2022 nicht nur eine Auswahl von wunderschönen Naturkompositionen, sondern widmet sich ebenso aktuellen wie klassischen Diskursen.
Unser erster Konzertipp: Das legendäre Orchester des Sankt Petersburger Mariinski-Theaters unter Leitung von Valery Gergiev, einem der weltweit anerkanntesten Dirigenten bringt am 11. und 12. April um 20:00 Uhr einige der berühmtesten russischen Ballette zu Gehör: Prokofjews "Romeo und Julia", Strawinskys "Feuervogel" und Tschaikowskys "Dornröschen". Mit Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" steht ein weiterer Klassiker auf dem Programm.
Unser zweiter Konzerttipp: Asmik Grigorian, ein Weltstar am Dienstag, den 24. Mai um 19:30 Uhr zu Gast im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Der Liederabend ist eine der ganz wenigen Chancen die litauische Sopranistin, die im Vorpandemiejahr 2019 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur Sängerin des Jahres gewählt worden war, von Nahem zu erleben. Gemeinsam mit ihrem Landsmann, Lukas Geniušas, der sie am Klavier begleitet, widmet sie sich einer Auswahl von selten zu hörenden Liedern des russischen Komponisten Sergej Rachmaninow.